enttäuschend

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petra-silie Avatar

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Von diesem historischen Kriminalroman, der in München spielt, hatte ich mehr erwartet.
Aus der anfängliche Spannung mit dem Fund einer Toten aus der Isar wurde bald eine für mich ziemlich langweilige Geschichte.
Anna Zech , eine junge Frau vom Land, schafft es durch familiäre Beziehungen einen Job als Assistentin der Gerichtsmedizin zu bekommen. Durch den frühen Tod der Mutter und als ältestes Kind einer recht kinderreichen Familie hat sie früh gelernt Verantwortung zu übernehmen und sich für andere einzusetzen. Leider kommt sie im Roman ziemlich naiv daher.
Fritz von Weynand, ein verarmter Adliger hat wegen es Geldes eine ungeliebte Frau geheiratet. Die Figur zeigt mir ein wenig zu viel Selbstmitleid. Trotz unglücklicher Ehe nutzt er die finanziellen Mittel seines Schwiegervaters für zahlreiche Frauenbekanntschaften und seine Leidenschaft als Skandalreporter zu agieren.
Ihre gemeinsamen Nachforschungen, um den Tod von Adele Röckl zu klären, sind leider alles andere als spannend.