kriminelles München

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hexipexi Avatar

Von

Das Cover zu "Fräulein Anna Gerichtsmedizin - Die Prinzregentenmorde" passt wunderbar, zeigt es doch die beiden Protagonisten - die junge Anna Zech, Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin und den adligen Fritz von Weynand. Die Kleidung ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Sehr schön ist das Stadtbild von München gelungen.
So kann ich es mir zur Zeit des Krimis im Jahre 1912 sehr gut vorstellen - die Liebfrauenkirche prägt das Stadtbild wunderbar.
Der Titel ist prägnant in der Mitte des Covers platziert.
Auf 430 Seiten entführt die Autorin, Petra Aicher, die Leserschaft an die grüne Isar.
Anna hat es mit einer Leiche zu tun, die aus dem Fluss gezogen wurde.
War es Selbstmord oder Mord? Der Frage geht Anna auf den Grund, wobei sie davon überzeugt ist, dass die Frau keines natürlichen Todes gestorben ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend, gibt schöne Einblicke in die damalige Zeit, insbesondere in die damalige Gesellschaft.
Da hoffe ich auf eine Fortsetzung.