Leider nicht so mein Fall..

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isabelli Avatar

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Ich hatte mir von diesem Roman leider etwas mehr erhofft.
Anfänglich fand ich die Geschichte sehr vielversprechend und spannend, als eine Tote aus der Isar geborgen wurde.
Die Protagonistin Anna Zech hatte gerade ihren neuen Job in der Münchner Gerichtsmedizin angefangen. Durch den frühen Tod ihrer Mutter und als ältestes Kind hat sie früh gelernt Verantwortung übernehmen zu müssen und sich für andere einzusetzen. Leider wird sie dennoch ziemlich naiv dargestellt.
Fritz von Weynand ist mir persönlich ziemlich unsympathisch und versinkt mir zu sehr im Selbstmitleid. Er nutzt die finanziellen Mittel seines Schwiegervaters für zahlreiche Frauenbekanntschaften, da er unglücklich verheiratet ist, und ist nebenbei inkognito als Skandalreporter tätig.
Ihre gemeinsamen Nachforschungen zum Tod von Adele Röckl waren leider nicht so spannend, wie erhofft. Die Beziehung der beiden erfüllt mir leider auch zu viele Klischees..