Romantik in München

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gabriela Avatar

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Anna tritt ihre neue Stelle als Assistentin in der Gerichtsmedizin an. Gleich ihre erste Leiche ist eine Berühmtheit deren Ableben auch die Presse auf den Plan ruft. Der gut aussehende Reporter "umgarnt" Anna so lange, bis sie zu viele Details erzählt.
Das Thema fand ich eher schlecht umgesetzt. Anhand des Titels und des Klappentextes nahm ich an, dass es sich um einen Krimi aus der Sicht der Gerichtsmedizin handelt. Wo Anna mit dem Reporter zusammen Fälle auflöst. Leider war dem nicht so.
München vor dem ersten Weltkrieg kam da schon besser an. Ich fand die Beschreibung nicht schlecht. Auch die Kluft der Königstreuen und Sozialisten, sprich dem einfachen Volk, fand ich gut beschrieben.
Die Beziehung zwischen dem Reporter Herr Nachtwey und Anna wird sehr gut wieder gegeben. Man konnte sich ihre etwas komplizierte Beziehung vorstellen.
Für jene die etwas Romantik mit historischem Hintergrund mögen ist dieses Buch durch aus lesenswert.