Eyecatcher mit historischem Tiefgang
Das Cover ist äußerst gelungen: Der herausfordernde Blick der jungen Frau zieht mich sofort in den Bann und lässt mich neugierig werden, was sie mir zwischen den Buckdeckeln zu erzählen weiß.
Die Zeit der "goldenen 20-er Jahre", in der dieser Roman spielt, fasziniert mich schon seit Jahren und so interessiert mich diese Geschichte natürlich ganz besonders.
Mühelos gelingt es der Autorin, einen sofort ins Geschehen zu ziehen: Wer und vor allem warum hat die arme "fixe Rita" zur Brücke bestellt und sie dort über das Geländer in den sicheren Tod des Landwehrkanals gestoßen?
Im ersten Kapitel lernt man dann die Hauptprotagonistin Hulda Gold kennen und die Beschreibung zeichnet eine sympathische, junge Frau mit leichtem Silberblick, die einem schon innerhalb der kurzen Spanne des Leseeindrucks ans Herz wächst.
Sie kümmert sich engagiert um die schwangeren Frauen der ärmeren Bevölkerung Berlins und leistet hier mehr, als von ihr verlangt wird. Man lernt sie zwar nur kurz kennen, aber ahnt schon, dass ihr Herz einmal gebrochen worden war von Felix Winter vom Winterfeldtplatz, dass sie scheinbar keine Angehörigen hat und nur wenige Menschen, die sich wirklich um sie sorgen - außer ihrer neugierigen Wirtin Margret Wunderlich, die sich ständig in alles einmischt (bei der Beschreibung dieser Wirtin dachte ich spontan, dass die meisten von uns einmal so eine Vermieterin hatten .... sie ist einfach zeitlos :D)
Die Autorin schafft mühelos eine szenische Dichte, man taucht in das Berlin der frühen 20-er Jahre ein. Gleichzeitig fließen wie nebenbei die politischen Geschehnisse dieser Zeit mit ein und bilden die Kulisse für diesen gelungenen Einstieg in diese Geschichte.
Ich möchte gerne unbedingt mehr über Hulda Gold erfahren und ihre Erfahrungen als junge Hebamme in Berlin jener Zeit. Und natürlich möchte ich auch gerne erfahren, was es mit dem Mord an Rita auf sich hat.
Es verspricht ein fulminanter Start in eine spannende Serie zu werden und es würde mich nicht wundern, diesen Roman in Kürze auf der Spiegelbestsellerliste wiederzufinden.
Die Zeit der "goldenen 20-er Jahre", in der dieser Roman spielt, fasziniert mich schon seit Jahren und so interessiert mich diese Geschichte natürlich ganz besonders.
Mühelos gelingt es der Autorin, einen sofort ins Geschehen zu ziehen: Wer und vor allem warum hat die arme "fixe Rita" zur Brücke bestellt und sie dort über das Geländer in den sicheren Tod des Landwehrkanals gestoßen?
Im ersten Kapitel lernt man dann die Hauptprotagonistin Hulda Gold kennen und die Beschreibung zeichnet eine sympathische, junge Frau mit leichtem Silberblick, die einem schon innerhalb der kurzen Spanne des Leseeindrucks ans Herz wächst.
Sie kümmert sich engagiert um die schwangeren Frauen der ärmeren Bevölkerung Berlins und leistet hier mehr, als von ihr verlangt wird. Man lernt sie zwar nur kurz kennen, aber ahnt schon, dass ihr Herz einmal gebrochen worden war von Felix Winter vom Winterfeldtplatz, dass sie scheinbar keine Angehörigen hat und nur wenige Menschen, die sich wirklich um sie sorgen - außer ihrer neugierigen Wirtin Margret Wunderlich, die sich ständig in alles einmischt (bei der Beschreibung dieser Wirtin dachte ich spontan, dass die meisten von uns einmal so eine Vermieterin hatten .... sie ist einfach zeitlos :D)
Die Autorin schafft mühelos eine szenische Dichte, man taucht in das Berlin der frühen 20-er Jahre ein. Gleichzeitig fließen wie nebenbei die politischen Geschehnisse dieser Zeit mit ein und bilden die Kulisse für diesen gelungenen Einstieg in diese Geschichte.
Ich möchte gerne unbedingt mehr über Hulda Gold erfahren und ihre Erfahrungen als junge Hebamme in Berlin jener Zeit. Und natürlich möchte ich auch gerne erfahren, was es mit dem Mord an Rita auf sich hat.
Es verspricht ein fulminanter Start in eine spannende Serie zu werden und es würde mich nicht wundern, diesen Roman in Kürze auf der Spiegelbestsellerliste wiederzufinden.