Eine Reise in das Innere einer Familie

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blütenstengel Avatar

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Die ersten Seiten lesen sich wie eine Mischung aus Herrndorfs „Tschick“ und Krachts „Faserland“. Der 14-jährige Ich-Erzähler hat viel Weitblick und reflektiert alte Familienmuster genau und versucht diese furchtlos aufzubrechen.
Interessant wird es, wie diese Furchtlosigkeit sich mit der Monotonie seines straffälligen Großvaters verträgt. Hoffentlich erfährt man noch den Grund für seine 18-jährige Gefängnisstrafe. Ich bin gespannt.