Der fast vierzehnjährige Frank holt mit seiner Mutter den Großvater, den er nie kennengelernt hat, vom Gefängnis ab. Mit der Ich-Form und einem passend ausgesuchten Wortschatz wirkt Franks Erzählung sehr glaubwürdig. Michael Köhlmeier ist es perfekt gelungen, die gleichzeitigen Furcht und Faszination, die Frank für seinen unbekannten Opa fühlt, zu kombinieren. Was wird den Ausschlag in den nächsten Kapiteln geben? Wie wird sich die Beziehung zwischen den beiden entwickeln? Wird aus Frank der Nachfolger Frankie? Nach einer atemberaubenden und fesselnden Leseprobe erwarte ich, dass die folgenden Seiten und Kapitel des Romans eine Antwort liefern.
Vielleicht bekommt auch das ungewöhnliche Cover einen tiefgründigen Sinn. Derzeit kann ich es nicht wirklich deuten.
Vielleicht bekommt auch das ungewöhnliche Cover einen tiefgründigen Sinn. Derzeit kann ich es nicht wirklich deuten.