Ein etwas anderer Roadtrip

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Das Cover hatte mich sofort in seinem Bann gezogen! Allein deswegen stürzte ich mich auf die Leseprobe und wollte anschließend mehr darüber erfahren, wie es mit Frankie und der verkorksten Situation weiter geht.

Der Schreibstil lässt sich flüssig und verständlich lesen. Ich kam gut in die Geschichte rein und hatte das Buch in einem Rutsch durch.

Frankie selbst und seine Mutter führen eine innige, vertraute Beziehung, bei der Augenkontakt genügt um zu wissen, was der andere möchte. Frankie, seine Mutter und ihr kürzlich aus dem Gefängnis entlassener Vater, führen hingegen eine merkwürdige Beziehung. Distanziert, nicht herzlich, auf Vorsicht bedacht und das nicht im positiven Sinne. Der Großvater hat einiges auf dem Buckel, das ist von Anfang an klar, worum es dabei geht bzw wieso er im Gefängnis saß, ist nebensächlicher als die Tatsache, wie sehr sich Frankie von ihm beeinflussen-, und auch lenken lässt.

Ich finde das die Darstellung eines 14 Jährigen Teenagers gut übermittelt wurde. Auch wenn ich am Ende des Buches erstmal wie vor dem Kopf gestoßen dasaß, würde ich es auf jeden Fall weiter empfehlen. Hier ist zwischen den Zeilen lesen angesagt und von seinen Erwartungen abstand nehmen!