Fragen bleiben offen

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dodo109 Avatar

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Teenager Frank, ohne Freunde, lebt mit seiner Mutter alleine in Wien. Deren Vater wird nach 18 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Mutter und Sohn holen ihn ab, die Stimmung ist angespannt. Irgendetwas zieht Frank zu seinem Großvater. Ist es Faszination, ist es Neugier??? So landen die beiden in einem gestohlenen Auto und einer Pistole auf gemeinsamer Tour. Frank wird aus seinem einfach gestrickten Leben gerissen und mit dem Bösen konfrontiert.
Der Roman ist aus der Sicht und Gedankenwelt des Jungen geschrieben. Teilweise lesen wir nur aneinandergereihte, ungefilterte Gedanken.
Bis zur gemeinsamen Autotour fand ich die Geschichte spannend. Ich hätte mir gewünscht, das Fragen beantwortet werden, habe von der Geschichte - einem eigentlich spannenden Thema- mehr erwartet. Es bleiben aber leider schon während der Erzählung zu viele Fragen offen und der „extrem“ offene Schluß hat mich enttäuscht.