Eine späte Darstellung einer wichtigen Frau.

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jesz Avatar

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Das Buch erzählt auf eine sehr gelungene Art, wie Frauen in der vergangenen Zeit behandelt wurden. Sie wurden nur als Hausfrau und Mutter angesehen und spielten in der Wissenschaft und Forschung kaum eine Rolle.
Wir kennen alle Albert Einstein und seine Forschung ist bis heute noch in aller Munde. Das seine Frau einen so großen Beitrag zu seiner Relativitätstheorie hatte, war nie ein Thema und wurde erst in den letzten Jahren anerkannt.
Das Buch wird aus der Perspektive von Mileva Maric selbst geschildert und zeigt eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Zwischen Mathematik und Wissenschaft schaffen es zwei Menschen eine Beziehung zu führen, bei der die Frau leider in den Hintergrund verlagert wird. Ein trauriger Zustand der in den älteren Jahrzehnten leider täglich Gegenstand war und wahrscheinlich auch in einigen Kulturen noch heute vorherrscht.
Ein sehr gut geschriebenes Buch das nicht nur Freunden der Wissenschaft gefallen wird, sondern auch Freunden von Biografien und solchen, die gerne mehr über eine unbekannte Frau erfahren möchten.