der junge sascha liegt nach erfolgter augen-op in der augenklinik und ist voellig perplex, als einen tages voellig unerwartet eine schnarchende oma mit im zimmer liegt. es ist frau ella, 90 jahre alt, die auch am auge operiert werden soll, obwohl sie das gar nicht fuer noetig haelt. ein alter koerper laesst halt nach und nach seine funktionen schleifen, sie findet das ganz natuerlich. sascha ist hin- und hergerissen. anfangs wuetzend ueber die unerwuenschte laute zimmernachbarin, freundet es sich - unfreiwillig - doch schnell etwas mit ihr an, als sie alleine und hilflos ueber der patientenverfuegung sitzt. diese sieht naemlich ganz anders aus als seine. was haben die aerzte wirklich mit frau ella vor ? wollen sie ihr auge retten oder steht etwas kriminelles an ? sascha merkt, dass frau ella verzweifelt ist und er merkt, dass er ihr helfen moechte. doch wie ? wird es ein "zusammen" zwischen den beiden geben - auf irgendeine art ? koennen frau ella und sascha die zwischen ihnen liegenden jahre und den generationskonflikt ueberwinden ? sogar voneinander lernen ?
ein leises buch, der eher feinen toene.
ein leises buch, der eher feinen toene.