Frau Ella

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buchesser Avatar

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Der Autor erzählt in seinem Roman von der ungewöhnlichen Freundschaft eines jungen Mannes (Sascha)und einer alten Frau (Frau Ella), die in einem Krankenhaus beginnt, in dem Beide sich am Auge operieren lassen sollten. Obwohl Sascha eigentlich keine Lust auf alte Frauen hat, kümmert er sich um sie und als Frau Ella seiner Meinung nach falsch behandelt werden soll, entführt er sie kurzerhand aus dem Krankenhaus zu sich nach Hause. Dort erleben die Beiden mit Freunden von Sascha eine außergewöhnliche Woche....

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, meiner Meinung nach manchmal etwas zu oberflächlich. Ich komme beim Lesen nie richtig an die beschriebenen Personen "ran", es fehlt mir das "Leben" in ihnen. Auch die Erlebnisse die Frau Ella mit ihren "Ersatz-Enkeln" hat, sind mir zu oberflächlich beschrieben, es ist teilweise nur ein Aneinanderreihen von Ereignissen.  Das Thema an sich finde ich sehr gut, vor allem gefällt mir, wie der Autor doch ansatzweise Lösungen für Probleme die zwischen Alt und Jung auftauchen zu finden sucht. Ein schönes Buch für zwischendurch, aber nach der Leseprobe habe ich mehr erwartet, deshalb "nur" drei Sterne.