Eine Familiensaga
Pierre Jarawans "Frau im Mond" hat mich bereits in der kurzen Leseprobe begeistert, sodass ich mich sehr gefreut habe, als ich das Buch für "Vorablesen" lesen und rezensieren durfte.
Leider waren für mich beim Lesen viele Dinge nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, sodass ich nur drei von fünf Sternen vergeben kann.
Die Dinge, die mir gefallen haben:
ein toller Einstieg, der mich sofort gefesselt hat
der Countdown der Kapitelnummern von 50 bis 0 (so eine originelle Idee!)
der Erzähler spricht den Leser direkt an und vermischt an manchen Stellen Stilmittel des Buches und des Filmes
Die epische Familiengeschichte, die über mehr als 100 Jahren und zwei Kontinenten eine Familie begleitet, die sogleich gewöhnlich und außergewöhnlich ist
Maroun - der heimliche (oder eigentliche) Held des Romans - seine Kapitel waren am interessantesten und ich hätte nichts dagegen gehabt, mehr über ihn zu erfahren.
Die Dinge, die mir nicht gefallen haben:
Die philosophierende und ausschweifende Sprache - ein bisschen davon finde ich okay, aber mehrere Seiten lang? Das war sehr ermüdend
Allgemein fand ich den Roman viel zu lang, die eigentliche Geschichte hätte auch knapper erzählt werden können und sehr viele unnötige Teile haben bei mir die Lesefreude sehr deutlich getrübt
Das hatte auch eine Langatmigkeit zu Folge, die der Geschichte in meinen Augen stark geschadet hat
Einige kleinere Fehler, was die Jahreszahlen/das Alter der Charaktere betrifft - nicht gravierend, aber trotzdem ärgerlich, da nicht sehr sauber editiert worden ist.
Manchmal wurde Stil über Substanz berücksichtigt, was an manchen Stellen gut war (Countdown-Kapitel), an anderen aber eher nervig (gegen Ende des Buches, als ein anderer Countdown durch unpassende Absätze und Zeilenbrüche den Lesefluss störte)
Alles in allem eine spannende Familiengeschichte, die es sich zu lesen lohnt, wenn man sich gerne durch viele Passagen durchkämpfen möchte, die nicht wirklich zur Handlung beitragen.
Leider waren für mich beim Lesen viele Dinge nicht so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, sodass ich nur drei von fünf Sternen vergeben kann.
Die Dinge, die mir gefallen haben:
ein toller Einstieg, der mich sofort gefesselt hat
der Countdown der Kapitelnummern von 50 bis 0 (so eine originelle Idee!)
der Erzähler spricht den Leser direkt an und vermischt an manchen Stellen Stilmittel des Buches und des Filmes
Die epische Familiengeschichte, die über mehr als 100 Jahren und zwei Kontinenten eine Familie begleitet, die sogleich gewöhnlich und außergewöhnlich ist
Maroun - der heimliche (oder eigentliche) Held des Romans - seine Kapitel waren am interessantesten und ich hätte nichts dagegen gehabt, mehr über ihn zu erfahren.
Die Dinge, die mir nicht gefallen haben:
Die philosophierende und ausschweifende Sprache - ein bisschen davon finde ich okay, aber mehrere Seiten lang? Das war sehr ermüdend
Allgemein fand ich den Roman viel zu lang, die eigentliche Geschichte hätte auch knapper erzählt werden können und sehr viele unnötige Teile haben bei mir die Lesefreude sehr deutlich getrübt
Das hatte auch eine Langatmigkeit zu Folge, die der Geschichte in meinen Augen stark geschadet hat
Einige kleinere Fehler, was die Jahreszahlen/das Alter der Charaktere betrifft - nicht gravierend, aber trotzdem ärgerlich, da nicht sehr sauber editiert worden ist.
Manchmal wurde Stil über Substanz berücksichtigt, was an manchen Stellen gut war (Countdown-Kapitel), an anderen aber eher nervig (gegen Ende des Buches, als ein anderer Countdown durch unpassende Absätze und Zeilenbrüche den Lesefluss störte)
Alles in allem eine spannende Familiengeschichte, die es sich zu lesen lohnt, wenn man sich gerne durch viele Passagen durchkämpfen möchte, die nicht wirklich zur Handlung beitragen.