Der Klappentext und das Cover haben mich sofort neugierig gemacht. Eine Geschichte über die Heimat der Vorfahren kann im Grunde genommen immer nur interessant und vor allem bereichernd sein. Den Eindruck hatte ich bei diesem Buch durchaus. Aber der Schreibstil und der gesamte Aufbau des Buches war für mich frustrierend. Von Kapitel zu Kapitel hat Zeit und Perspektive geswitcht und bei jedem neuen Kapitel habe ich persönlich lange gebraucht, bis ich das Geschehen gedanklich sortiert hatte und bis dahin hatte ich die Geschehnisse der vorherigen Kapitel schon wieder vergessen. Ein Lesefluss kam für mich somit einfach nicht zu Stande und nach einer gewissen Lesepause habe ich das Buch auch leider nach einem Drittel aufgegeben, weil ich eigentlich hatte von vorne anfangen müssen, um alles wieder zusammen zubekommen. Schade, denn die Geschichte an sich fand ich sehr gut.