Hilft eine Zeitmaschine bei Peinlichkeiten?

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ger6892daerger Avatar

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Auf dem Cover dieses Jugendbuches sehen wir die bunte Zeichnung eines Jungen, der etwas verwirrt den Leser anguckt. Der Titel steht darüber in knallroten Buchstaben.
Der Titel des Buches ist für jugendliche Leser bestimmt ansprechend, hat doch jeder von ihnen schon eine für ihn peinliche Situation erlebt.
Die Geschichte wird in der Ich Perspektive erzählt. Freddy Sidebottom ist ein Junge, der perfekt im Chaos lebt und überlebt. Andauernd passieren ihm peinliche Momente, die ihn zum Gespött seiner Kameraden machen. Und da passiert eines Tages etwas Unglaubliches: Sein Opa erfindet eine Zeitmaschine, eine Art Antipeinlichkeitsmaschine, mit der man einige Minuten zurück in die Vergangenheit reisen kann, um so die peinlichen Momente zu vermeiden. Das klappt sogar großartig so lange, bis das Gerät ins Klo fällt und nicht mehr richtig funktioniert.
Was wird Freddy jetzt tun? Gelingt es ihm, das Gerät zu reaprieren?
Fazit: Es ist eine lustige Geschichte um einen Protagonisten, der sehr sympathisch ist. Ich denke, jeder Jugendliche hat schon ähnlich peinliche Situationen erlebt wie Freddy und ist vielleicht von Klassenkameraden verspottet worden.
Freddy lernt, dass man immer selber mit solchen Situationen umgehen muss und dass so ein Zaubergerät gar nicht immer zur Lösung der Situation geeignet ist. Freddy hat sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und kann nun seine eigene Persönlichkeit akzeptieren. Das macht für ihn ein Zaubergerät unnötig. Diese Erkenntnis ist gut so und für jugendliche Leser, die vielleicht auch gerade in einer Identitätskrise stecken, wird dies zur Nachahmung empfohlen. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.