Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains

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emma winter Avatar

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Das Buch beginnt unmittelbar nach dem Flugzeugabsturz. Allison hat überlebt. Sie ist verletzt, kann aber das Wrack nach nützlichen Gegenstände absuchen und flüchten. Im nächsten Kapitel wird ihrer Mutter Maggie die Nachricht vom Absturz überbracht. Sie will nicht an den Tod der Tochter glauben, zumal die Unglücksstelle noch nicht gefunden wurde.

Trotz der kurzen Leseprobe ist man bereits mitten im Geschehen und fragt sich natürlich, wer Allison nach dem Leben trachtet und sie verfolgt. Sicherlich wird die Vorgeschichte noch ausführlich dargelegt werden. Vielleicht erfahren wir zeitgleich mit Maggie, was in Allisons Leben geschehen ist, das diese Katastrophe zur Folge hatte.
Spannung ist also von Beginn an vorhanden und der Schreibstil ist der jeweiligen Situation angemessen, da beide Frauen aus der Ich-Perspektive erzählen. Allisons Sätze sind äußerst knapp. Sie ist in Panik und ihre Gedanken überschlagen sich, das gibt die Autorin sehr gut wieder.
Das Cover spiegelt genau die Ausgangssituation wider. Allerdings hätte man m.E. die fortrennende Frau nicht so „holzhammermäßig“ präsentieren sollen. Etwas subtiler oder raffinierter wäre ansprechender gewesen.

Ich würde den Roman sehr gerne zu Ende lesen, um Allisons Geheimnis zu erfahren.