Kein Aufbau von Spannung und Logikfehler der Autorin

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yabialina Avatar

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Mitten in der Wildnis stürzt ein Flugzeug ab,der Pilot ist direkt tot und Allison,die einzig andere Passagieren an Board überlebt mit viel Glück,was aber keiner weiß.....außer einer und der ist hinter ihr her,da sie ein Geheimnis gelüftet hat und dieser jemand versucht mit aller Macht zu verhindern,das sie das publik macht.Deshalb muss sie fliehen und das so schnell wie möglich.Viele Kilometer weiter denkt ihre Mutter,ihr einziges Kind verloren zu haben,deshalb macht sie sich auf die Suche,nach Informationen über Allison,denn die beiden hatten seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr...

Hört sich soweit erst einmal interessant an und man erwartet eine spannende Verfolgungsjagd, nur leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt.Das Buch wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt - einmal aus der von Allison,dessen Handlungen und Geschehnissen so vor sich hinplätscherten und nicht wirklich Spannung aufbauen konnten.Erst zum Ende hin,wurde Allison Perspektive etwas spannender,so das ich das Buch auf den letzten Seiten auch nicht mehr weg packen wollte.Zwischendurch gab es Rückblicke in ihr Leben,seitdem sie weg ist von ihrer Mutter.Was die Rückblicke angeht,bin ich etwas zwiegespalten.Zum einen waren einige interessant und liefen auf das jetzige Geschehen hin,manche waren mir aber zu weit ausgeholt und teilweise unnötig.Die zweite Perspektive ist die von Maggie,Allisons Mutter.Sie glaubt nicht an den Tod ihrer Tochter und versucht heraus zu finden,wie es zu dem Absturz kommen konnte und was Allison die letzten zwei Jahre getrieben hat,da das heutige Bild so ganz und gar nicht zu ihrer Tochter passt.Diese Spurensuche war interessant,man erfuhr stetig neues über Allison,aber auch in Maggies Leben kommt es auf einmal zu komischen Ereignissen,was sie in ihrem Glauben nur bestätigen tut.Zwei bis drei mal darf man auch aus der Perspektive des Verfolgers lesen,dessen Abschnitte kursiv dargestellt sind,aber keinen Hinweis darauf geben,um wen es sich dabei handeln könnte.

Achtung Spoiler:

Das Ende,um genauer zu sein der Verfolger,hat mich sehr überrascht,aber nicht im positiven Aspekt,denn rein theoretisch ist das gar nicht möglich gewesen,laut den Worten zu Anfang des Buches,die Allison gedacht hat.Ich bin die ganze Zeit von jemand anderen ausgegangen.Da ist der Autorin ein Fehler unterlaufen.