Der Funke sprang nicht richtig über
Sarah Welk ist für für mich ein Tausendsassa unter den Kinderbuchautorinnen.
Egal, was ich bis jetzt von ihr gelesen habe, sie hat mich immer überzeugt.
Eingestiegen bin ich mit der kleinen Tochter in "Ziemlich beste Schwestern", dann kam die "...mit Opa" Reihe und dann die Sachbücher zu Demokratie und Nachrichten.
Jetzt also ein Jugendbuch - und vielleicht liegt es auch daran, dass meine Messlatte bei Sarah Welk einfach richtig hoch liegt: aber so ganz begeistert wie sonst bin ich diesmal nicht.
Es geht um Joshua, 14 Jahre und ständig auf dem Sprung. Seine Mutter ist Künstlerin und nie lange an einem Ort. Joshua war schon gefühlt überall, an allen tollen Orten. Aber jetzt geht es nach...Rottloch. Ja, Rottloch ist genauso, wie es klingt. Ein kleines Nest im Nirgendwo.
Die Schule fährt moderne pädagogische Ansätze und gleich zum Start geht es in die Projektwoche. Gemeinsam mit ein paar Klassenkamerad*innen zum Überlebenstraining in den Wald. O.k., jetzt nicht ganz krass, Nahrung und Unterkunft ist vorhanden, aber mit langen Tagesetappen und eben alleine im Wald.
Da gibt es mehr Hindernisse als gedacht und die Gruppe entwickelt sich auch anders als erwartet.
Das war alles schön zu lesen und die Sprache fand ich richtig gut gewählt, passt zur Zielgruppe. Aber das ganz gewisse Etwas an Witz und Spannung und Entwicklung, das hat mir hier gefehlt. Ich habe keine echte Nähe zu den Figuren aufbauen können.
Es ist ein Reihenauftakt - vielleicht wird es noch!
Egal, was ich bis jetzt von ihr gelesen habe, sie hat mich immer überzeugt.
Eingestiegen bin ich mit der kleinen Tochter in "Ziemlich beste Schwestern", dann kam die "...mit Opa" Reihe und dann die Sachbücher zu Demokratie und Nachrichten.
Jetzt also ein Jugendbuch - und vielleicht liegt es auch daran, dass meine Messlatte bei Sarah Welk einfach richtig hoch liegt: aber so ganz begeistert wie sonst bin ich diesmal nicht.
Es geht um Joshua, 14 Jahre und ständig auf dem Sprung. Seine Mutter ist Künstlerin und nie lange an einem Ort. Joshua war schon gefühlt überall, an allen tollen Orten. Aber jetzt geht es nach...Rottloch. Ja, Rottloch ist genauso, wie es klingt. Ein kleines Nest im Nirgendwo.
Die Schule fährt moderne pädagogische Ansätze und gleich zum Start geht es in die Projektwoche. Gemeinsam mit ein paar Klassenkamerad*innen zum Überlebenstraining in den Wald. O.k., jetzt nicht ganz krass, Nahrung und Unterkunft ist vorhanden, aber mit langen Tagesetappen und eben alleine im Wald.
Da gibt es mehr Hindernisse als gedacht und die Gruppe entwickelt sich auch anders als erwartet.
Das war alles schön zu lesen und die Sprache fand ich richtig gut gewählt, passt zur Zielgruppe. Aber das ganz gewisse Etwas an Witz und Spannung und Entwicklung, das hat mir hier gefehlt. Ich habe keine echte Nähe zu den Figuren aufbauen können.
Es ist ein Reihenauftakt - vielleicht wird es noch!