Ein einzigartiger Sommer voller Freundschaft, Geheimnisse, Ehrlichkeit, erster Liebe, Abenteuer, Freiheit, Verantwortung
Joshua ist schon etliche Male umgezogen. Diesmal treibt es seine Mutter nach Rottloch, denn als Künstlerin möchte sie dort neue Inspiration finden. Für Joshua bedeuten die ständigen Umzüge, dass er nie irgendwo ankommen kann. Auch in Rottloch erwartet er nicht lange zu bleiben und so sind seine Erwartungen an die Zeit dort mehr als gering.
Doch seine neue Schule ist ganz anders als die Schulen zuvor. Joshua wird mit vier anderen Jugendlichen für eine Projektwoche alleine in den Wald geschickt. Dort bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich mit Nico, Koray, Nina und Nasrin auseinanderzusetzen.
Mit Joshua kann man sehr gut mitfühlen, denn die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Dabei nutzt die Autorin Sarah Welk, gerade wenn es um Dialoge oder Joshuas Gefühlswelt geht, eine jugendliche Sprache, die nicht übertrieben wirkt. So lässt sich die Geschichte sehr leicht lesen und es ist einfach, sich in Joshua hineinzuversetzen.
Die Dynamik zwischen den fünf Jugendlichen ist spannend, denn natürlich entstehen zwischen so unterschiedlichen Charakteren Konflikte. Alle haben ihre eigenen Probleme oder Herausforderungen, die sie auch im Wald nicht loslassen und Geheimnisse, die sie vor den anderen verbergen wollen.
Die fünf Charaktere haben mir in ihrem Zusammenspiel gut gefallen, auch wenn ich nicht alle sofort sympathisch fand. Sobald man allerdings mehr über die einzelnen Figuren erfährt, versteht man sie besser und kann ihr Verhalten nachvollziehen.
Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat, ist das Freiheitsgefühl, dass der Titel des Buches "Frei - Bester Sommer" verspricht. Natürlich ist es für alle ein großes Abenteuer. Sie lernen sich selbst und die anderen besser kennen, es gibt eine erste Verliebtheit und einzigartige Momente im Wald. Allerdings wird im Laufe der Geschichte deutlich, dass Freiheit immer auch Verantwortung bedeutet, die die Jugendlichen für sich selbst und die anderen übernehmen müssen.
Wer hier ein Buch über grenzenlose Freiheit und Euphorie erwartet, könnte enttäuscht werden. Wer allerdings fünf Jugendliche beim Erwachsenwerden begleiten möchte, sich auf ihre Probleme und Gedanken einlassen kann und Spaß an einem spannenden Abenteuer im Wald hat, der ist hier genau richtig. Ich habe Joshua, Nico, Koray, Nina und Nasrin gerne durch den Wald begleitet und empfehle das Buch daher allen ab ca. 12 Jahren.
Doch seine neue Schule ist ganz anders als die Schulen zuvor. Joshua wird mit vier anderen Jugendlichen für eine Projektwoche alleine in den Wald geschickt. Dort bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich mit Nico, Koray, Nina und Nasrin auseinanderzusetzen.
Mit Joshua kann man sehr gut mitfühlen, denn die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Dabei nutzt die Autorin Sarah Welk, gerade wenn es um Dialoge oder Joshuas Gefühlswelt geht, eine jugendliche Sprache, die nicht übertrieben wirkt. So lässt sich die Geschichte sehr leicht lesen und es ist einfach, sich in Joshua hineinzuversetzen.
Die Dynamik zwischen den fünf Jugendlichen ist spannend, denn natürlich entstehen zwischen so unterschiedlichen Charakteren Konflikte. Alle haben ihre eigenen Probleme oder Herausforderungen, die sie auch im Wald nicht loslassen und Geheimnisse, die sie vor den anderen verbergen wollen.
Die fünf Charaktere haben mir in ihrem Zusammenspiel gut gefallen, auch wenn ich nicht alle sofort sympathisch fand. Sobald man allerdings mehr über die einzelnen Figuren erfährt, versteht man sie besser und kann ihr Verhalten nachvollziehen.
Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat, ist das Freiheitsgefühl, dass der Titel des Buches "Frei - Bester Sommer" verspricht. Natürlich ist es für alle ein großes Abenteuer. Sie lernen sich selbst und die anderen besser kennen, es gibt eine erste Verliebtheit und einzigartige Momente im Wald. Allerdings wird im Laufe der Geschichte deutlich, dass Freiheit immer auch Verantwortung bedeutet, die die Jugendlichen für sich selbst und die anderen übernehmen müssen.
Wer hier ein Buch über grenzenlose Freiheit und Euphorie erwartet, könnte enttäuscht werden. Wer allerdings fünf Jugendliche beim Erwachsenwerden begleiten möchte, sich auf ihre Probleme und Gedanken einlassen kann und Spaß an einem spannenden Abenteuer im Wald hat, der ist hier genau richtig. Ich habe Joshua, Nico, Koray, Nina und Nasrin gerne durch den Wald begleitet und empfehle das Buch daher allen ab ca. 12 Jahren.