Macht Lust auf den Sommer
An dieses Buch hatte ich ziemlich hohe Erwartungen und wurde leider enttäuscht.
Die Geschichte handelt von Joshua, der schon 12 mal umgezogen ist und dann in Rottloch landet. Dort trifft er auf Nina, Nico, Nasrin und Koray. Gemeinsam sollen sie ein Schulprojekt machen und 5 Tage im Wald verbringen.
Das klang richtig gut und auch der Einstieg ins Buch hat mich schnell gepackt. Man erfährt zunächst einiges über Joshua und dann geht das Abenteuer auch schon los. Dabei wird so toll beschrieben, dass ich direkt Lust hatte, selbst durch den Wald zu laufen und dort auch zu campen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch die Charaktere mochte ich gerne. Jede Person verbirgt irgendetwas und nach und nach wird auch ein Teil der Geheimnisse gelüftet. So blieb die Spannung gut erhalten, weil ich wissen wollte, was hinter dem Verhalten der einzelnen Personen steckt.
Doch leider hat mir einiges nicht so gut gefallen. Die Schule und das Konzept sind extrem unrealistisch, zumindest in Deutschland. Da hätte man die Geschichte dann vielleicht besser in einem anderen Land spielen lassen sollen, wo so ein pädagogischer Ansatz möglich wäre.
Das Ende der Geschichte hat mir ebenfalls nicht so gut gefallen, da plötzlich alles sehr schnell aufgelöst wurde, nachdem davor alles recht gemütlich erzählt wurde. 20 Seiten mehr am Ende hätten nicht geschadet.
Meine größte Kritik betrifft den Schreibstil. Der soll sehr jugendlich wirken, was auch gelingt. Allerdings wird sehr viel mit Halbsätzen und grammatikalischen Fehlern gearbeitet. Das sehe ich sehr kritisch, da Lesen eigentlich dazu dienen soll, korrekte sprachliche Strukturen zu lernen. In dem Buch wird aber so geschrieben, wie Jugendliche heute reden und die Lesenden lernen so nicht, wie es richtig heißen müsste. Bei einem Buch für Erwachsene hätte mich das vermutlich weniger gestört, aber bei Jugendlichen als Zielgruppe ist das für mich sehr störend.
Insgesamt war das Buch mittelmäßig, mit einer tollen Idee und einer für mich recht schwachen Umsetzung.
Die Geschichte handelt von Joshua, der schon 12 mal umgezogen ist und dann in Rottloch landet. Dort trifft er auf Nina, Nico, Nasrin und Koray. Gemeinsam sollen sie ein Schulprojekt machen und 5 Tage im Wald verbringen.
Das klang richtig gut und auch der Einstieg ins Buch hat mich schnell gepackt. Man erfährt zunächst einiges über Joshua und dann geht das Abenteuer auch schon los. Dabei wird so toll beschrieben, dass ich direkt Lust hatte, selbst durch den Wald zu laufen und dort auch zu campen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch die Charaktere mochte ich gerne. Jede Person verbirgt irgendetwas und nach und nach wird auch ein Teil der Geheimnisse gelüftet. So blieb die Spannung gut erhalten, weil ich wissen wollte, was hinter dem Verhalten der einzelnen Personen steckt.
Doch leider hat mir einiges nicht so gut gefallen. Die Schule und das Konzept sind extrem unrealistisch, zumindest in Deutschland. Da hätte man die Geschichte dann vielleicht besser in einem anderen Land spielen lassen sollen, wo so ein pädagogischer Ansatz möglich wäre.
Das Ende der Geschichte hat mir ebenfalls nicht so gut gefallen, da plötzlich alles sehr schnell aufgelöst wurde, nachdem davor alles recht gemütlich erzählt wurde. 20 Seiten mehr am Ende hätten nicht geschadet.
Meine größte Kritik betrifft den Schreibstil. Der soll sehr jugendlich wirken, was auch gelingt. Allerdings wird sehr viel mit Halbsätzen und grammatikalischen Fehlern gearbeitet. Das sehe ich sehr kritisch, da Lesen eigentlich dazu dienen soll, korrekte sprachliche Strukturen zu lernen. In dem Buch wird aber so geschrieben, wie Jugendliche heute reden und die Lesenden lernen so nicht, wie es richtig heißen müsste. Bei einem Buch für Erwachsene hätte mich das vermutlich weniger gestört, aber bei Jugendlichen als Zielgruppe ist das für mich sehr störend.
Insgesamt war das Buch mittelmäßig, mit einer tollen Idee und einer für mich recht schwachen Umsetzung.