unglaublich rührend und bewegend und trotzdem so humorvoll
Eigentlich wollte ich dieses Kinderbuch am Abend nur kurz anlesen. Stunden später, mitten in Nacht habe ich dann die letzte Seite zu Ende gelesen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Selten hat mich ein Buch so bewegt.
Der Autor Adam Baron hat es geschafft mit leichtem Ton und viel Humor einem schwierigen Thema zu begegnen.
Der 9 jährige Cym hat ein Geheimnis, das ihm peinlich ist. Er ist noch nie geschwommen. Seine Mutter, eine Künstlerin, weigert sich schlichtweg mit ihm schwimmen zu gehen. Als nun in der Schule Schwimmunterricht ansteht, hätte er eigentlich alles zugeben können, wenn ihn sein Klassenfeind nicht zu einem Wettschwimmen provoziert hätte. Dabei geht Cym natürlich unter und kann nur im letzten Moment gerettet werden. Doch danach ist alles anders. Am nächsten Morgen ist seine Mutter weg, nachdem sie zuvor völlig aufgelöst war.
Während Cyms Leben nun aus den Fugen gerät, muss er erkennen, dass sein Leben auf einem großen Geheimnis aufgebaut ist. Plötzlich versteht er, dass er eigentlich überhaupt nichts über die Tragödie weiß, bei der sein Vater ums Leben kam. Und was hat das nun damit zu tun, dass er nicht schwimmen darf?
Das Buch "Freischwimmen" erzählt eine Geschichte über nicht gelebte Trauer, die jahrelang vor Cym versteckt wurde. Doch Trauer kann man nicht verstecken, irgendwann bricht sie heraus, wie bei Cyms Mutter, die nun in der Psychiatrie ist.
Cym versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und entdeckt, dass seine Mutter jahrelang versucht hat ihre Gefühle mit Farben zu malen. Sie hat heimlich immer wieder das gleiche Bild gemalt.
Auch Cym versucht über Farben und Bilder seine Gefühle auszudrücken, in dem er Bilder kopiert. Zuerst Bilder anderer Künstler und dann das Bild, das seine Mutter gemalt hat. Doch etwas fehlt auf dem Bild. Die Hälfte des Blattes ist leer, als hätte seine Mutter keine Farbe für die Tragödie gehabt.
Cym erkennt, ein Bild kann man kopieren, doch das Leben lässt sich nicht abmalen.
Adam Baron hat mit dem Buch "Freischwimmen" einte tolle Geschichte erschaffen. Ich würde es für Kinder in der 4. oder 5. Klasse empfehlen. Aber es ist auf jeden Fall auch für Erwachsene lesenswert.
Der Autor Adam Baron hat es geschafft mit leichtem Ton und viel Humor einem schwierigen Thema zu begegnen.
Der 9 jährige Cym hat ein Geheimnis, das ihm peinlich ist. Er ist noch nie geschwommen. Seine Mutter, eine Künstlerin, weigert sich schlichtweg mit ihm schwimmen zu gehen. Als nun in der Schule Schwimmunterricht ansteht, hätte er eigentlich alles zugeben können, wenn ihn sein Klassenfeind nicht zu einem Wettschwimmen provoziert hätte. Dabei geht Cym natürlich unter und kann nur im letzten Moment gerettet werden. Doch danach ist alles anders. Am nächsten Morgen ist seine Mutter weg, nachdem sie zuvor völlig aufgelöst war.
Während Cyms Leben nun aus den Fugen gerät, muss er erkennen, dass sein Leben auf einem großen Geheimnis aufgebaut ist. Plötzlich versteht er, dass er eigentlich überhaupt nichts über die Tragödie weiß, bei der sein Vater ums Leben kam. Und was hat das nun damit zu tun, dass er nicht schwimmen darf?
Das Buch "Freischwimmen" erzählt eine Geschichte über nicht gelebte Trauer, die jahrelang vor Cym versteckt wurde. Doch Trauer kann man nicht verstecken, irgendwann bricht sie heraus, wie bei Cyms Mutter, die nun in der Psychiatrie ist.
Cym versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und entdeckt, dass seine Mutter jahrelang versucht hat ihre Gefühle mit Farben zu malen. Sie hat heimlich immer wieder das gleiche Bild gemalt.
Auch Cym versucht über Farben und Bilder seine Gefühle auszudrücken, in dem er Bilder kopiert. Zuerst Bilder anderer Künstler und dann das Bild, das seine Mutter gemalt hat. Doch etwas fehlt auf dem Bild. Die Hälfte des Blattes ist leer, als hätte seine Mutter keine Farbe für die Tragödie gehabt.
Cym erkennt, ein Bild kann man kopieren, doch das Leben lässt sich nicht abmalen.
Adam Baron hat mit dem Buch "Freischwimmen" einte tolle Geschichte erschaffen. Ich würde es für Kinder in der 4. oder 5. Klasse empfehlen. Aber es ist auf jeden Fall auch für Erwachsene lesenswert.