Man lebt so vor sich hin

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Franziska löst sich kurz nach Silvester aus einer eher trostlosen Beziehung.
Ihr Partner wirkt oft gelangweilt von ihren Freunden, seine Nachrichten altväterlich.
Nach der ersten Euphorie der neuen Freiheit kommt nach und nach die Ernüchterung.
Das Gras auf der anderen Seite ist nicht immer grüner, und auch wenn sie nicht zurück in die Beziehung möchte ist jetzt auch nicht alles super.
Sie schreibt an einem Roman, den man als Leser des Buches zwangsläufig mitliest. Seitenlang wird das Manuskript ihres Buches im Buch niedergeschrieben.
Wer es positiv sehen möchte, sagt einfach "ich bekomme hier zwei Bücher zum Preis von einem", der Negative findet das vermutlich nur unnötig.

Liest sich ganz okay, aber es plätschert eher vor sich hin. Spannungsbögen gibt es maximal auf Kniehöhe.
Fazit: Muss man nicht gelesen haben, schadet aber auch nicht.