Der Sinn ging an mir vorbei

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:

Franziska hat Romanistik studiert, ihren Master in Paris gemacht und war dort die letzten zwei Jahre mit Cyril zusammen. Jetzt hat sie sich von ihm getrennt, ist zurück in Deutschland und lebt davon Werbetexter und Liedtexte zu schreiben. Außerdem schreibt sie an einem Buch.

Meine Meinung:

Ich wurde mit Franziska nie warm, sie ist sehr distanziert und lebt in den Tag hinein ohne irgendwelche Gefühle. So kam es mit zumindest vor.
Ich las das Buch Seite für Seite und habe immer auf den Sinn der Geschichte gewartet, der sich mir nie erschloss. Ich fand es stellenweise auch ganz fürchterlich langweilig und langatmig.
Auch mit dem Schreibstil kam ich nicht wirklich zurecht, es war teilweise sehr abgehackt und einfach fremd. Dafür wurde mir Fremdwörtern und einige französischen Sätzen nicht gegeizt, was mir das Lesen noch schwerer machte, da ich kein französisch kann und es für mich persönlich ein Unding ist, wenn ich Worte oder ganze Sätze nicht verstehe.
Alles in allem war es eine sehr langwierige Lektüre, die mich nicht unterhalten konnte und deren Sinn ich bis zum Ende nicht finden konnte. Ich würde fast soweit gehen und sagen es war vertane Lesezeit.