Leben

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kristall Avatar

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Das Buch spiegelt eine Generation, über die man vielleicht einiges weiß, aber nicht viel, auch wenn man vieles ahnte. Franziska steht im Mittelpunkt, die eigentlich mit ihrem Leben zufrieden sein müsste und es doch irgendwie nicht ist. Wie sie ihr Leben aufarbeitet und unabgeschlossene Dinge findet, fand ich interessant, auch wenn die Oberflächlichkeit der Charaktere auch ein wenig auf das ganze Buch abfärbt, was ich schade finde. Das Betrachten der anderen verhindert am Ende doch nicht, dass sie sich mit ihrem eigenen Leben auseinandersetzen muss, um Klarheit zu bekommen. Das ist ein Punkt, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt und über den man auch mal sein eigenes Leben überdenken kann. Der Schreibstil war detailliert und flüssig. Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war leider nicht vollends mein Geschmack, aber es ist dennoch lesenswert.