Nichtssagend

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siwel Avatar

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Ehrlich gesagt fällt es mir schwer hier etwas zu zu schreiben. Es ist ein Buch mit dem ich seit langem absolut nichts anfangen konnte. Franziska hat eigentlich ein gutes Studium abgeschlossen, ihr gutes Einkommen, ein gesundes Sozialleben und auch ein gutes Stilempfinden. Auf der Suche nach einer verlorenen Leichtigkeit lebt sie in den Tag hinein, vertreibt sich die Zeit in Cafés, treibt Sport, arbeitet Aufträge ab und trifft Bekannte. Es findet sich so einges, was zum täglichen Leben dazu gehört. Drogenkonsum, Stadtflucht, Social Media etc.
Hörte sich für mich interessant an. Leider hat die Autorin es nicht geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln, es liest sich uninteressant und langweilig. Ich habe es immer wieder nach einigen Kapiteln zur Seite legen müssen. Das Buch hätte meiner Meinung nach echt Potenzial gehabt. Es kratzt überall nur die Oberflächen an. Die Protagonisten sind und bleiben bis zum Ende nichtssagend und wirken auf mich unsympathisch. Was hier humorvoll sein soll, keine Ahnung, aber vielleicht habe ich den Sinn des Romans einfach bis zum Schluss nicht verstanden. Hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.