Das vorherige Buch der Autorin, "Eine perfekte Ehe", wurde in letzter Zeit verschiedentlich positiv besprochen. Unter anderem in diversen Bücherforen. Daher war ich auf diese Leseprobe gespannt. Ganz vom Hocker gerissen hat sie mich nicht, aber auch nicht enttäuscht.
Als die Leseprobe endet, ist noch nicht einmal völlig klar, ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt, und/oder wer der aufgefundene Tote ist. Klar ist nur, dass die "Freunde" im Wochenendhaus irgendetwas verbergen. Auch das Prinzip von "Freundschaft", das hier vorgestellt wird, ruft bei mir Fragezeichen hervor. Ich habe eher den Eindruck von diversen Abhängigkeiten - vielleicht war das ja genau so beabsichtigt.
Der Anfang ist außerdem ein wenig verschlungen, da die Perspektive öfter wechselt. Es gibt einen Prolog, in dem sich jemand schuldig bekennt. Dann ein Sprung zu einer Alicia - von der wir nur aus dem Klappentext wissen, dass sie sterben wird. Dann wieder 10 Jahre in die Zukunft, und hier sind die verbliebenen Collegefreunde auf dem Weg in das besagte Wochenendhaus. Sie werden als ziemlich oberflächlich porträtiert - allen scheint wichtiger, was die anderen von ihm oder ihr denken, als wirklich die Meinung zu sagen. Diese Gegenwartsperspektive wiederum wechselt mit der der polizeilichen Ermittlerin, welche am Ort des Geschehens eintrifft. Auch sie kein wirklich geradliniger Charakter.
Ich muss sagen, was die Handlung betrifft, ist bisher noch keine Richtung erkennbar. Mich reizen aber durchaus die gebrochenen Charaktere, und die sicher noch aufzudeckenden Hintergründe.
Als die Leseprobe endet, ist noch nicht einmal völlig klar, ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt, und/oder wer der aufgefundene Tote ist. Klar ist nur, dass die "Freunde" im Wochenendhaus irgendetwas verbergen. Auch das Prinzip von "Freundschaft", das hier vorgestellt wird, ruft bei mir Fragezeichen hervor. Ich habe eher den Eindruck von diversen Abhängigkeiten - vielleicht war das ja genau so beabsichtigt.
Der Anfang ist außerdem ein wenig verschlungen, da die Perspektive öfter wechselt. Es gibt einen Prolog, in dem sich jemand schuldig bekennt. Dann ein Sprung zu einer Alicia - von der wir nur aus dem Klappentext wissen, dass sie sterben wird. Dann wieder 10 Jahre in die Zukunft, und hier sind die verbliebenen Collegefreunde auf dem Weg in das besagte Wochenendhaus. Sie werden als ziemlich oberflächlich porträtiert - allen scheint wichtiger, was die anderen von ihm oder ihr denken, als wirklich die Meinung zu sagen. Diese Gegenwartsperspektive wiederum wechselt mit der der polizeilichen Ermittlerin, welche am Ort des Geschehens eintrifft. Auch sie kein wirklich geradliniger Charakter.
Ich muss sagen, was die Handlung betrifft, ist bisher noch keine Richtung erkennbar. Mich reizen aber durchaus die gebrochenen Charaktere, und die sicher noch aufzudeckenden Hintergründe.