"Freundin bleibst Du immer" ist der Debutroman von Tomi Obaro. Ich war sehr neugierig auf das Werk, da ich schon einige sehr bedeutende Werke der nigerianischen Literatur gelesen habe und mich sehr für neue AutorInnen interessiere.
Im Mittelpunkt steht die Freundschaft der Drei Freundinnen Enitan, Zainab und Funmi. Sie kennen sich gefühlt schon seit einer Ewigkeit; sind fast schon Schwestern geworden. Doch nach der Universität trennten sich ihre Wege. Drei Jahrzehnte später treffen sie nun wieder aufeinander. Der Anlass: die Hochzeit von Funmis Tochter. Es scheint alles wie früher: alte Dynamiken brechen auf, auch ihre Töchter stehen ihnen in nichts nach, was ihrer Rebellion und Offenherzigkeit anbelangt.
Das Buch ist auf verschiedenen Erzählebenen angesiedelt: der Gegenwart und der Vergangenheit. Wir lesen über die individuellen Lebensläufe der Freundinnen, die Dynamik ihrer Freundschaftsbeziehung und auch viel über Nigeria in den unterschiedlichsten Facetten. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen.
Dennoch konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Einiges wird nur angeschnitten, wo man sich mehr Informationen gewünscht hätte, auch hat es die Autorin leider nicht geschafft, mich mitzureißen. Dennoch gefallen mir die Einblicke in die facettenreiche Kultur Nigerias, und die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Vielleicht braucht die Autorin einfach noch ein wenig Zeit, um ihr Potential voll entfalten zu können. Ich würde einem Nachfolgeroman definitiv noch eine Chance geben.
Im Mittelpunkt steht die Freundschaft der Drei Freundinnen Enitan, Zainab und Funmi. Sie kennen sich gefühlt schon seit einer Ewigkeit; sind fast schon Schwestern geworden. Doch nach der Universität trennten sich ihre Wege. Drei Jahrzehnte später treffen sie nun wieder aufeinander. Der Anlass: die Hochzeit von Funmis Tochter. Es scheint alles wie früher: alte Dynamiken brechen auf, auch ihre Töchter stehen ihnen in nichts nach, was ihrer Rebellion und Offenherzigkeit anbelangt.
Das Buch ist auf verschiedenen Erzählebenen angesiedelt: der Gegenwart und der Vergangenheit. Wir lesen über die individuellen Lebensläufe der Freundinnen, die Dynamik ihrer Freundschaftsbeziehung und auch viel über Nigeria in den unterschiedlichsten Facetten. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen.
Dennoch konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Einiges wird nur angeschnitten, wo man sich mehr Informationen gewünscht hätte, auch hat es die Autorin leider nicht geschafft, mich mitzureißen. Dennoch gefallen mir die Einblicke in die facettenreiche Kultur Nigerias, und die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Vielleicht braucht die Autorin einfach noch ein wenig Zeit, um ihr Potential voll entfalten zu können. Ich würde einem Nachfolgeroman definitiv noch eine Chance geben.