Richtig nettes Abenteuer mit einer sympathischen jungen Heldin
Frida möchte gern Detektivin werden und ist daher auf dem Flohmarkt auf der Suche nach einer Detektivmütze. Doch gerade, als sie genau das Passende erspäht, schnappt ihr jemand das begehrte Objekt vor der Nase weg. Zum Trost schenkt die Verkäuferin ihr einen Zylinder. Frida staunt nicht schlecht, als sie darin ein sprechendes Kaninchen findet, welches ihr schlussendlich auch noch hilft, ihren ersten Fall zu lösen.
Autor Sven Gerhardt und Illustratorin Stefanie Klaßen legen hier ein sehr nettes und kindgerechtes Buch für ZweitklässlerInnen der Lesestufe 4 vor, also eines, das sich an geübte LeseanfängerInnen richtet und sie durch große Schrift und angenehme Kapitellängen unterstützt.
Heldin Frida ist auf Anhieb eine Sympathieträgerin. Ein pfiffiges Mädchen, das sich so leicht nicht über´s Ohr hauen lässt. Und genau weiß, was es will!
Man möchte am liebsten an ihrer Seite stehen und sich mit ihr anfreunden. Es braucht keine dramatischen Ereignisse, um sich mit ihr zu identifizieren, und es gibt auch keine, weshalb das Buch durchaus auch für sehr sensible Kinder geeignet ist. Dennoch ist die Geschichte so spannend erzählt, dass man sie gar nicht aus der Hand legen möchte.
Entsprechend dem Alter der Zielgruppe sind die Sätze kurz und einfach gebaut, ohne dass sie simpel wirken. Es werden Wörter eingearbeitet, die sicher nicht jedem Kind so ohne weiteres geläufig sind (schlendert, Wählscheibe, gering ...) und daher die Wortschatzerweiterung unterstützen. Denn vermutlich werden die LeserInnen nachfragen und im Gespräch Neues lernen.
Dass am Ende ein Glossar wartet, welches einige Wörter erklärt, werden die meisten leider erst mit Beendigung des Buches feststellen.
Ebenfalls mit Beendigung des Buches wird man feststellen, dass man sich Fortsetzungen wünscht. Dieses Mädchen-Kaninchen-Gespann möchte man noch öfter bei seinen Abenteuern begleiten. Vom Konzept her scheint es so angedacht. Bleibt zu hoffen, dass bald weitere Bände erscheinen werden.
Autor Sven Gerhardt und Illustratorin Stefanie Klaßen legen hier ein sehr nettes und kindgerechtes Buch für ZweitklässlerInnen der Lesestufe 4 vor, also eines, das sich an geübte LeseanfängerInnen richtet und sie durch große Schrift und angenehme Kapitellängen unterstützt.
Heldin Frida ist auf Anhieb eine Sympathieträgerin. Ein pfiffiges Mädchen, das sich so leicht nicht über´s Ohr hauen lässt. Und genau weiß, was es will!
Man möchte am liebsten an ihrer Seite stehen und sich mit ihr anfreunden. Es braucht keine dramatischen Ereignisse, um sich mit ihr zu identifizieren, und es gibt auch keine, weshalb das Buch durchaus auch für sehr sensible Kinder geeignet ist. Dennoch ist die Geschichte so spannend erzählt, dass man sie gar nicht aus der Hand legen möchte.
Entsprechend dem Alter der Zielgruppe sind die Sätze kurz und einfach gebaut, ohne dass sie simpel wirken. Es werden Wörter eingearbeitet, die sicher nicht jedem Kind so ohne weiteres geläufig sind (schlendert, Wählscheibe, gering ...) und daher die Wortschatzerweiterung unterstützen. Denn vermutlich werden die LeserInnen nachfragen und im Gespräch Neues lernen.
Dass am Ende ein Glossar wartet, welches einige Wörter erklärt, werden die meisten leider erst mit Beendigung des Buches feststellen.
Ebenfalls mit Beendigung des Buches wird man feststellen, dass man sich Fortsetzungen wünscht. Dieses Mädchen-Kaninchen-Gespann möchte man noch öfter bei seinen Abenteuern begleiten. Vom Konzept her scheint es so angedacht. Bleibt zu hoffen, dass bald weitere Bände erscheinen werden.