Schicksale als Folgen des Krieges.......was lange währt, wird dennoch gut....

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Der Roman beginnt mit der Kriegszeit und den beiden Protagonisten, Emma und Fritz. Sie sind jung, verliebt und eigentlich wollten sie ein gemeinsames Leben führen. Wäre da nicht der Krieg und Fritz, der noch in den in die letzten Kriegswirren hineingezogen wird.
Aber er kommt zurück, nicht unversehrt, aber lebendig steht er eines Tages vor Emma.....
Parallel dazu sind wir im Jahre 2019 im selbigen Dorf, in dem just ein neues junges Pfarrehepaar dazu gekommen ist. Die 750 Jahrfeier soll geplant werden und Marie, Pfarrersfrau erfährt von den fast ältesten Bewohnern des Dorfes, Emma und Fritz, die sich feindschaftlich miteinander verhalten und das schon seit ewigen Zeiten.......
Warum und was geschehen ist, werden wir erfahren und ich würde es gern wissen wollen. In der Einfachheit liegt die Kunst. Das Buch liest sich schnell, der Inhalt ist gut nachvollziehbar. Kein zäher Beginn, keine erschlagenden Zeitdokumente. Dennoch denke ich, daß es eine Seite der Kriegsfolgen beleuchtet, die an Bedeutung weniger wahrgenommen wurde.
Das Cover passt dazu ist ansprechend.