Eine berührende Geschichte

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beatrix Avatar

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Fritz und Emma, die schon vor den 2. Weltkrieg unzertrennlich waren und nach Fritz' Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft heiraten wollen, werden auch durch Fritz Trauma aus den Kriegserlebnissen getrennt.Und zwar wirklich getrennt. Sie wohnen im selben Dorf auf entgegen gesetzten Seiten und gehen sich seit damals bis heute - mehr als 70 Jahre - aus dem Weg.

Marie, die junge Pfarrersfrau, die im Dorf todunglücklich ist, hat das Projekt der 750-Jahrfeier-Organisation gemeinsam mit anderen Mitstreitern in die Hand genommen und erfährt hierbei die Geschichte von Fritz und Emma.

Durch geschickhte Zeitsprünge von 1947 bis in die heutige Zeit, nimmt der Leser an Emmas und Fritz Geschichte teil, die zwar getrennt sind, aber trotzdem nie wirklich voneinander losgekommen sind. Gleichzeitig emanzipiert sich Marie im Ort und in ihrer Rolle als Frau des jungen Pfarrers.

Rundum schön erzählt. Man möchte teilhaben am Dorfleben von Oberkirchbach. Ein Buch, dass mir die Ostertage unglaublich verschönt hat.