Eine Dorfgeschichte mit ganz viel Gefühl

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steffi_rpunkt_ Avatar

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1945 und 2019 aber auch 1945 bis 2019... Die Geschichte von Emma und Fritz beginnt schon vor 1945 und endet auch nicht 2019, aber in dieser Zeitspanne können wir die Geschichte der beiden mitverfolgen, erzählt und gesehen durch die Augen der zugezogenen Frau des Pfarrers (nein, sie möchte nicht Frau Pfarrer genannt werden). Aber wir bekommen auch Eindrücke und Geschehnisse durch Emma und Fritz selbst geschildert.
Zum Beispiel erzählt Emma, wie es dazu kam, dass die Liebe zu Fritz nie verging, sie aber durch eine gewisse Situation so enttäuscht von ihm war, sodass sie für lange Zeit ein Leben ohne ihn leben wollte.

Vorweg: Es gibt natürlich ein Happy End und auch die Frau des Pfarrers, Marie, eine Frau aus der Stadt, findet schließlich ihr persönliches Glück in dem kleinen Ort Oberkirchdorf, wo es nicht einmal einen Supermarkt gibt.

Die Geschichte ist mit viel Liebe zum Detail erzählt, jeder Charakter bekommt seine eigene Seele eingehaucht und macht so den Roman zu einem ganz klaren Lesetipp - vor allem empfehlenswert, wenn man selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen ist.