Ohne Marie ist alles nichts

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Fritz und Emma ist ein Buch, das mich zutiefst bewegt hat. Hier gewinnen Nächstenliebe, Herzenswärme, viel Geduld und Engagement für die 821 Einwohner in dem kleinen Ort Oberkirchbach die Menschen für sich. So ist es nicht nur die Geschichte von Fritz und Emma, die sich siebzig Jahre lang aus dem Weg gingen, obwohl sie als Kinder eng befreundet waren und sich nie mehr trennen wollten, bis ein schreckliches Ereignis sie auseinander brachte. Es ist vielmehr auch die Geschichte des Pfarrerehepaares Jakob und Marie, die neu in der Gemeinde sind und sich mit ihrer ganzen Menschenliebe den in Oberkirchbach lebenden Menschen widmen. Insbesondere Marie versucht, eine Verbindung zwischen den Alteingesessenen und den Hinzugezogenen herzustellen. Sie geht mit so viel Empathie auf die Menschen zu, daß es zu Herzen geht und mir manches Mal die Tränen in die Augen treibt. Besonders widmet sie sich Fritz und Emma, die dem Buch den Titel verleihen, und deren Geschichte etwas ganz besonderes ist und dieses Buch so lesenswert machen.