Teilweise war es sehr vorhersehbar und langatmig

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_ich.lese_ Avatar

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Fritz und Emma, am selben Tag geboren und miteinander aufgewachsen reden kein Wort mehr miteinander.
Marie und ihr Mann, der Pfarrer, sind neu in dem Dorf. Als es darum geht das 750-jährige Bestehen von Oberkirchbach zu feiern, begegnet Marie immer wieder Fritz und Emma.
Aus Neugier geht sie dem ganzen auf die Spur ...

Der Klappentext las sich ganz interessant, das Buch wurde von vielen hochgelobt, also wollte ich es auch lesen.
Normalerweise mag ich Familiengeschichten sehr gerne, ich finde es authentisch und geheimnisvoll. Vor allem wenn sie, wie in diesem Fall, auf zwei Zeitebenen erzählt werden.
Aber diese Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Ich fand sie teilweise sehr langatmig erzählt und auch ein wenig vorhersehbar.
Marie war mir nicht wirklich sympathisch und wie sie den brummeligen Fritz "geknackt" hat fand ich total unrealistisch.
Alles in allem war es nette Unterhaltung.