wenn der Krieg alles zerstört

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tine_2502_leseschaf Avatar

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Fritz und Emma sind nicht nur am selben Tag geboren – sie verbindet noch viel mehr. Eine tiefe Freundschaft und die ganz große Liebe.
Als Fritz in den Krieg ziehen muss, ist beiden klar, dass sie nach den Krieg auch ihr restliches Leben zusammen verbringen möchten.
Und so wartet Emma Tag für Tag auf ihren Fritz – räumt die Trümmer aus seinem zerstörten Elternhaus.
1947 ist es dann soweit und endlich steht Fritz wieder vor ihr. Doch tief geprägt von den Kriegserlebnissen schreibt das Leben auf einmal eine ganz andere Geschichte…
Jahrzehnte später tauchen in den kleinem Ort Marie und ihr Mann, der neue Pfarrer, auf und wirbeln alles auf. In Maries Verzweiflung in diesem Kaff gefangen zu sein, widmet sie sich intensiv der Planung der 750-Jahr-Feier des Ortes. Dabei lernt sie neben dem Ort auch dessen Bewohner zu schätzen und zu lieben. Und ganz nebenbei erfährt sie jede Einzelheit der Liebesgeschichte um Emma und Fritz. Doch was nützt das alles noch? Beide sind mittlerweile seit Jahrzehnten verstritten.
Schafft es „Frau PFaffrer“ vielleicht doch die Wogen zu glätten? Und ist das Dorf vielleicht doch nicht so einsam und grau wie es Marie am Anfang vermutet?

Eine unglaublich schöne Geschichte über das Leben, die Liebe, der Freundschaft, Vergebung, Hoffnung und Wendungen.
Das Buch liest sich sehr gut. Die Schreibweise lässt die Wörter an einem vorbei ziehen. Zudem überdenkt man so manche zerstrittene Freundschaft. Sollte es nicht jede Freundschaft wert sein zu kämpfen?