wie die Zeit vergeht

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eselsohr7 Avatar

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Inhalt:
1927 in Oberkirchbach:
Fritz und Emma wurden am selben Tag zu fast der selben Uhrzeit geboren und seit dem sind sie unzertrennlich.
Sogar heiraten wollten die Beiden.
Dann kam der Krieg und obwohl Fritz unversehrt zurück kam, ändert sich alles.
Die geplante Hochzeit platzte und die Beiden wechselten seit dem kein Wort mehr miteinander.
2019:
Jakob ist der neue Pfarrer in Oberkirchbach und gemeinsam mit seiner Frau Marie frisch in das verschlafene Dörfchen gezogen.
Aber Marie fühlt sich dort nicht wohl und würde am liebsten sofort wieder weg ziehen.
Durch Zufall erfährt sie von Fritz und Emma und beschließt der Sache auf den Grund zu gehen.
Kann sie die Zerstrittenen wieder miteinander versöhnen und wird es ihr gelingen in Oberkirchbach einen neue Heimat zu finden?

Meinung:
Ein kurzweiliges und gut zu lesendes Buch. Man taucht ein in ein kleines verschlafenes Dörfchen und lernt seine Bewohner, sowie deren Geschichte kennen.
Die Protagonisten sind gut beschrieben und wirken dadurch authentisch.
Der lockerer und leichte Schreibstil lässt sich schnell und flüßig lesen und sorgt dafür, dass man gut in die Geschichte eintauchen kann.
Eine einfache, aber dennoch liebevolle Geschichte die dem Leser eine Reise durch 70 Jahre beschert.
Traurig und schön zu gleich.
Ein lesenswerter Schmöker, der vor allem die weibliche Leserschaft begeistern dürfte.
Seichte Unterhaltung bei der man gut entspannen kann.