Worte sind die einzige Brücke zu denen, die das Erzählte nie erlebt haben

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paulineprunella Avatar

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Eins vorweg, ich habe das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen beendet. Ein happy end ist somit garantiert.

Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, die in unterschiedlichen Jahrzehnten stattfinden. Der Wechsel der Jahrzehnte ist der Autorin gut gelungen. Die zeitlich jüngeren Abschnitte des Buches sind ein guter Kontrast zu den dramatischen Rückblicke des "Liebespaares" Emma und Fritz.

Die Geschichte beginnt mit einem guten Einstieg, der wie ein Köder auf den Leser wirkt.

Das Buch ist leicht zu lesen und die Emotionen werden lebensnah sowie für den Leser nachvollziehbar dargebracht. Es sind nicht nur bloße Gefühlsbeschreibungen. Die Autorin hat es geschafft die körperlichen Symptome wunderbar zu beschreiben. Der Schreibstil ist modern, aber zeitlos.

Leider kann ich für die Geschichte "nur" 4 Sterne vergeben. Ein Stern muss ich abziehen, weil es für den ungeduldigen Leser zwischenzeitlich zu langatmig wird.

Trotz alledem ist das Buch eine Kaufempfehlung!