Zwei Welten – eine Anleitung zum (Un-) Glücklichsein

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Die alte Welt, in der Fritz seiner Jugendliebe Emma zuflüstert, dass der Krieg bald vorbei ist, dass Hitlers Tage gezählt sind…zum Glück. Unglücklicherweise wird er doch noch zum Schluss in den Krieg eingezogen. Und Emma, die wartet. Und wartet. Und hofft. Auf die Rückkehr.
In der anderen Welt, der neuen, lange nach dem Krieg, zieht das junge Pfarrerpaar Jakob und Marie in das so idyllische Oberkirchbach, den Ort, in dem Emma einst auf ihren Fritz wartete. Anlässlich der 750-Jahr-Feier lernt Marie die alten Einwohner näher kennen. Und erfährt von Fritz und Emma.
Der Wechsel der Perspektiven macht den Roman abwechslungs und lässt erst nach und nach die verbundenen Schicksale erkennen.
Fazit: Von dem ersten Wort an ist man gefesselt und möchte alles über die zwei Welten wissen, und man wünscht sich, zum Schluss, die Anleitung zum Glücklichsein. Und die bekommt man: für Versöhnung und wahre Liebe ist es nie zu spät oder man zu alt!