Die Geschichte fesselt einen von Anfang an. Ein junges Mädchen ist seit Wochen
in der wilden Natur unterwegs. Das einzige Andenken an ihren toten Vater ist eine
Streit - und Arbeitsaxt, die sie auf ihrem Rücken mit sich trägt. Die raue Natur und
das wechselhafte Wetter setzen ihr zu. Zu Essen bekommt sie nur etwas, wenn
sie irgendwelchen Wanderhirten und Bauern zur Hand geht.
Mit der Axt spaltet sie Holz und lässt Baumstümpfe und Wurzeln verschwinden. Den
Hirten hilft sie beim Einfangen ihrer Ziegen und Schafe. Doch dort draußen lauern auch
die wildesten Tiere, vor dessen Hunger sie sich in Acht nehmen muss. Dann gerät sie
selbst in ein gefährliches Abenteuer. Ein Ziegenhiert wird von Räubern aufgelauert und
sie eilt ihm mutig zur Hilfe. Nachher stellt sich die Situation doch ganz anders heraus.
Handelt es sich wirklich nur um einen Ziegenhirt? Die Situation ist verworren und
stellt die junge Abenteurerin selbst vor ein Rätsel.