Schönes Cover und verwirrender Titel

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sultaninchen Avatar

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Bei dem Titel "Frostblüte" habe ich mir etwas ganz anderes festgestellt, als das worum es in diesem Buch letztendlich geht. Ich dachte an Winter und Eisflocken. Aber an einen Wolfsdämon nicht und auch nicht an ein Mädchen, was allein durch die Berge läuft und anscheinend eine schreckliche Vergangenheit hat. Frost ist unterwegs zu ihrem Vater, als sie beim Rast machen, einen scheinbar harmlosen Hirten vor einem Räuber schützen will und mit ihm in den Abgrund fällt. Sie können sich wieder raufziehen, aber anstatt Dankbarkeit bekommt sie nur Ablehnung von Arian.

Der Klappentext verrät nur wenig über die Handlung und doch genug, um den Leser neugierig zu machen. Auch die Leseprobe ist sehr spannend. Wir steigen gleich in die Geschichte ein, Hintergrundinformationen kommen spärlich und man sieht die Landschaft vor sich, wenn man die Augen zumacht. Instinktiv merkt man, dass das Mädchen eine Menge durchmachen musste und wohl deshalb eher verschlossen ist. Sie scheint sehr hart im Nehmen zu sein und weiß was sie will. Mir war sie von Anfang an symphatisch und auch die "bittersüße" Liebe dürfte sehr romantisch werden.

Worauf ich sehr neugierig bin, ist ihr Wolfsdämon. Wie kann man sich das vorstellen, wenn der ausbricht? Wie sieht er aus? Hat Frost ihn gar nicht unter Kontrolle? Und in welchen von den beiden Männern verliebt sie sich? Fragen über Fragen und ich bin sehr gespannt, wie sie beantwortet werden!