Potential

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jaylinn Avatar

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Nun will ich hier, etwas später als sonst, meine Rezension zu Frostblüte schreiben. Ich habe das Buch verschuldet durch die Post, die es einfach bei einer Nachbarin abgab und mich nicht informierte, leider etwas später als die anderen Leser erhalten. Ich dachte, dass es gar nicht mehr ankommt und habe mich dann sehr gefreut, es noch erhalten zu haben.
Das Cover und der Titel des Buches sind sehr passend. Es spiegelt den Konflikt, den Frost (eigentlich Saram), ein 17 jähriges, auf sich allein gestelltes Mädchen, durchlebt: Der Wolfsdämon in ihrem Inneren. Dieser separiert sie von anderen Menschen, da der Wolfsdämon, immer, wenn Gefahr droht, aus ihr heraus bricht und andere Menschen tötet, verletzt oder gefährdet. Ihre Mutter ist verstorben, doch Frost hat ihr versprochen, nach der Feuergöttin zu suchen, da nur diese Frost vom Wolfsdämon befreien kann. Eine Portion Liebe darf in jedem guten Jugendbuch natürlich auch nicht fehlen. So auch hier. Frost rettet einen Jungen vor einem Hinterhalt, der auf ihn geplant ist. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf.. Aber darf Frost ihren Gefühlen nachgeben? Was ist, wenn sie jemanden verletzt? Mehr ist im Buch zu lesen.
Der Schreibstil des Buches hat mir zwar gefallen, ist aber noch ausbaufähig. Deutlich zu merken ist, dass es sich um ein Jugendbuch für ein eher jüngeres Alter handelt. Ich würde es beispielsweise ab 12 Jahren empfehlen. Ich war aber auch immer eine Vielleserin. Jugendliche, die nicht so viel lesen, finden vermutlich auch noch mit 14-16 großen Gefallen daran. Es ist nunmal ein typisches Fantasy-Romantik-Abenteuer. Wer mag das nicht lesen?