Emotionaler Krimi

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martina apus Avatar

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Ich habe bereits das Erste Buch der Autorin "Kaninchenherz" gelesen. Das Besondere an ihren Büchern, alle paar Kapitel gibt es eine Zeichnung einer Giftpflanze mit kurzer Beschreibung dazu. Dazu muss man wissen, dass die Hauptperson des Buches ihren Sohn durch Aufnahme einer Giftpflanze verloren hat und dies ein wesentlicher Bestandteil der Bücher, bzw. des Verhaltens der Hauptdarstellerin ist. Als Medizinierin reichen mir die Gegenmaßnahmen nach Aufnahme der Giftpflanzen zwar nicht, aber als Idee finde ich das wirklich etwas Besonderes.
Das Buch "Fuchskind" ist flüssig zu lesen und geht auch wieder in die Vergangenheit der Hauptperson - eine Friedhofsgärtnerin, welche vor dem Tod ihres Sohnes Kriminalkommissarin war. Diese findet auf dem Friedhof einen kleinen Jungen mit Downsyndrom, abgemagert, ausgesetzt. Es entspinnt sich eine überaschende Geschichte, in die auch ihr Exmann verwickelt ist, der mittlerweile in Georgien lebt und dort versucht mit dem Tod des Sohnes fertig zu werden.
Die Emotionen der einzelnen Personen werden gut beschrieben und es bleibt zu erwarten, dass die Entwicklung der Hauptpersonen im dritten Buch der Autorin hofentlich weiter positiv ist, ich bin gespannt.