Fuchskind

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conswa Avatar

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Das Cover erinnert stark an den ersten Teil. Im Titel ist auch wieder ein Tier. Die Kapitel werden wieder durch Giftpflanzeninfo ergänzt - diesmal nicht so viele, hat mir aber trotzdem gefallen. Alles in allem bleibt die Autorin ihrem Stil treu. Bereits das erste Buch hat mich gut unterhalten, dieses hier auch. Aber.....was mich etwas gestört hat ist, dass zwar oft der Sohn von Gesine erwähnt wird und auch von ihrer Trauer die Rede ist, aber es wird nicht erwähnt wie er gestorben ist und warum sie sich so große Schuldgefühle macht. Insofern macht es Sinn den ersten Teil vorher zu lesen. Für die Story an sich braucht man den ersten Teil allerdings nicht. Zudem passieren 3 Dinge auf einmal: gesine findet ein Kind, eine Leiche wird gefunden und Gesines Mann kommt zu "Besuch". Dass alles irgendwie zusammenhängt ist ja klar wird aber mit der Zeit etwas verwirrend. Am Schluß ging mir die Auflösung zu schnell. Trotzdem würde ich ein klare Leseempfehlung aussprechen, da ich das Buch in ein paar Tagen durchhatte (was ein gutes Zeichen ist). Allerdings ist es sinnvoll den ersten Teil Kaninchenherz vorher zu lesen, damit man Gesine besser versteht.