Fuchskind

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Gesine Cordes beginnt wie jeden Morgen ihren Dienst auf dem Ostfriedhof, doch an diesem Tag ist alles irgendwie anders. Der Pförtner, dem Gesine manchmal mit Backwaren versorgt ist nicht an seinem gewohnten Platz und als Gesine ihre Arbeit beginnt bemerkt sie ein Geräusch im Gebüsch und hat das Gefühl, dass jemand sich durch die Büsche schlägt. Dann findet sie unter den Sträuchern ein Baby und findet sich plötzlich mitten in einer Ermittlung, die sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Annette Wieners Kriminalroman hat mich überzeugt, obwohl ich sonst kein großer Fan dieses Genres bin. Aber die Menschlichkeit der Protagonistin, die Spannung der Handlung und das doch recht überraschende Ende des Buches haben mich gefangen genommen. Wieners überzeugt mit wenig schmückendem Beiwerk. Die Handlungsstränge sind nicht überladen mit Informationen, keine Nebenhandlung ist überflüssig, sondern fügt sich perfekt in das große Ganze ein. Ein Buch, mit dem ich leider nur 3 Tage verbringen konnte, da die Seiten dann ausgelesen waren. Ich freue mich auf eine Fortsetzung aus dem Leben der ehemaligen Ermittlerin Gesine Cordes und hoffe, noch mehr von Annette Wieners lesen zu können.