Fuchskind

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raschke64 Avatar

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Als Gesine ganz zeitig auf den Friedhof kommt, hört sie eigenartige Geräusch und findet eine Säugling. Sie bringt ihn ins Krankenhaus und rettet ihm damit das Leben. Aber sie bekommt nicht mit, dass vor dem Friedhof eine ermordete Frau gefunden wird. Obwohl sie nur Zeugin ist, mischt sie sich doch immer wieder in die Ermittlungen ein und dann kommt auch noch ihr Ex-Mann Klaus zurück. Auch er ist in die Vorfälle eingebunden und Gesine vermutet, dass er viel mehr damit zu tun hat, als er zugibt. Dann wird auf Gesine geschossen …
Der 2. Band um die Ex-Polizistin Gesine hat mir wieder gut gefallen. Es gibt einige Tatverdächtige und die „Ermittlungen“, die Gesine macht, sind nachvollziehbar und wirken real. Die persönlichen Verwicklungen passen zum Fall und lenken nicht vom Geschehen ab. Man merkt Gesine die Entwicklung an und diese ist auch glaubhaft. Wie im ersten Band sind auch hier Giftpflanzen aufgeführt. Während es aber im 1. Teil für mich logisch erschien, waren hier die Ergänzungen teilweise doch weit hergeholt und passten nicht wirklich zum Fall. Es ist interessant, darüber zu lesen, aber es eigentlich unnötig. Ansonsten ist es wieder ein geradliniger gut gelungener Krimi, für den ich eine Leseempfehlung ausspreche.