Zum Inhalt
Babygeschrei hinter einem Grab ist schon sehr ungewöhnlich. Gesine Cordes, eine ehemalige Kommissarin, ist mehr als überrascht, als sie den kleinen Jungen auf dem Friedhof findet, auf dem sie nach ihrem Ausscheiden von der Polizei als Gärtnerin arbeitet. Sie wird auch schmerzlich an ihren eigenen Sohn erinnert, den sie Jahre zuvor verloren hatte. Als dann auch noch eine Frauenleiche gefunden wird, wird der Fall immer mysteriöser und Gesine kann ihre Polizei-Gene nicht mehr verleugnen und macht sich auf, alles aufzuklären. Aber was hat ihr Exmann mit der ganzen Geschichte zu tun?
Mein Gedanken zum Buch
Die ehemalige Kommissarin und jetzige Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes war mir bis jetzt leider noch nicht begegnet. Ja, leider – denn bereits nach den ersten Seiten hatte mich Gesine für sich eingenommen und ich war gespannt darauf zu erfahren, warum sie die Polizei verlassen hatte, um jetzt als Friedhofsgärtnerin zu arbeiten. Gerade auch der Umstand, dass sie aber ihr polizeiliches Gespür nicht verleugnen kann, als ihr ungewöhnliche Spuren auffallen, machte sie mir gleich noch sympathischer.
Aufgrund meiner eigenen Geschichte berühren mich Bücher in denen Babys und Kinder zu Schaden kommen immer ganz besonders und oftmals habe ich Mühe, entsprechende Szenen zu lesen. Doch der Autorin Annette Wieners ist es gelungen in leisen und sensiblen Tönen diesen besonderen Kriminalfall rund um das Findelkind zu erzählen. So manches schwarze Kapitel unserer heutigen Gesellschaft wird dabei aufgeschlagen – doch immer ohne Effekthascherei und blutrünstigen Details, was die Lektüre aber nicht weniger spannend, sondern sehr angenehm macht.
Die Personen sind äusserst lebendig und intensiv gezeichnet. Besonders Gesine ist mir mit ihrer nur auf den ersten Blick nüchternen Art ans Herz gewachsen. Die Autorin lässt kein ausschliessliches Schwarz-Weiss zu, was den Plot noch realistischer rüber kommen lässt.
Die Geschichte ist spannend und in sich schlüssig und hat mir ein paar sehr angenehme Krimistunden beschert.
Der unaufdringliche und dennoch intensive Erzählstil der Autorin hat es hat es mir angetan und ich werde auf jeden Fall gleich Mal nach Gesine Cordes‘ erstem Fall Ausschau halten.
Babygeschrei hinter einem Grab ist schon sehr ungewöhnlich. Gesine Cordes, eine ehemalige Kommissarin, ist mehr als überrascht, als sie den kleinen Jungen auf dem Friedhof findet, auf dem sie nach ihrem Ausscheiden von der Polizei als Gärtnerin arbeitet. Sie wird auch schmerzlich an ihren eigenen Sohn erinnert, den sie Jahre zuvor verloren hatte. Als dann auch noch eine Frauenleiche gefunden wird, wird der Fall immer mysteriöser und Gesine kann ihre Polizei-Gene nicht mehr verleugnen und macht sich auf, alles aufzuklären. Aber was hat ihr Exmann mit der ganzen Geschichte zu tun?
Mein Gedanken zum Buch
Die ehemalige Kommissarin und jetzige Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes war mir bis jetzt leider noch nicht begegnet. Ja, leider – denn bereits nach den ersten Seiten hatte mich Gesine für sich eingenommen und ich war gespannt darauf zu erfahren, warum sie die Polizei verlassen hatte, um jetzt als Friedhofsgärtnerin zu arbeiten. Gerade auch der Umstand, dass sie aber ihr polizeiliches Gespür nicht verleugnen kann, als ihr ungewöhnliche Spuren auffallen, machte sie mir gleich noch sympathischer.
Aufgrund meiner eigenen Geschichte berühren mich Bücher in denen Babys und Kinder zu Schaden kommen immer ganz besonders und oftmals habe ich Mühe, entsprechende Szenen zu lesen. Doch der Autorin Annette Wieners ist es gelungen in leisen und sensiblen Tönen diesen besonderen Kriminalfall rund um das Findelkind zu erzählen. So manches schwarze Kapitel unserer heutigen Gesellschaft wird dabei aufgeschlagen – doch immer ohne Effekthascherei und blutrünstigen Details, was die Lektüre aber nicht weniger spannend, sondern sehr angenehm macht.
Die Personen sind äusserst lebendig und intensiv gezeichnet. Besonders Gesine ist mir mit ihrer nur auf den ersten Blick nüchternen Art ans Herz gewachsen. Die Autorin lässt kein ausschliessliches Schwarz-Weiss zu, was den Plot noch realistischer rüber kommen lässt.
Die Geschichte ist spannend und in sich schlüssig und hat mir ein paar sehr angenehme Krimistunden beschert.
Der unaufdringliche und dennoch intensive Erzählstil der Autorin hat es hat es mir angetan und ich werde auf jeden Fall gleich Mal nach Gesine Cordes‘ erstem Fall Ausschau halten.