Spannend und glaubhaft: Fuchskind

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Da mir die Leseprobe zu diesem Buch ebenso wie bereits "Kaninchenherz", der erste Fall von Gesine Cordes, gut gefallen hatten, wollte ich natürlich unbedingt auch den zweiten Teil lesen (zu dessen Verständnis man meiner Auffassung nach übrigens den ersten Band nicht gelesen haben muss). Gesine hat nach dem Unglück, bei dem vor 10 Jahren ihr kleiner Sohn ums Leben kam, sowohl ihre Arbeit bei der Polizei aufgegeben als auch sich von ihrem ebenfalls damals mit ihr dort tätigen Ehemann getrennt und verdient jetzt ihren Lebensunterhalt als Friedhofsgärtnerin. Trotzdem gibt es zu unterschiedlichsten Anlässen Berührungspunkte mit den früheren Kollegen, z. B., als sie ein ausgesetztes Baby entdeckt und unmittelbar danach als Zeugin im Fall einer aufgefundenen Frauenleiche befragt wird. Es war schön, neben Gesine auch weitere "Bekannte" wie beispielsweise Frau Olbers wieder zu treffen und natürlich ganz besonders, dass zum Leseerlebnis neben dem spannenden Geschehen auch wieder interessante Exkurse in die Pflanzenwelt gehörten.