Toller Krimi

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Fuchskind
Herausgeber ist List Taschenbuch (17. Juni 2016) und hat 352 unterhaltsame Seiten.
Kurzinhalt: An einem Herbsttag hört Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes hinter einem Grab plötzlich Babygeschrei. Sie gerät in Panik, denn sie fühlt sich an den Tag erinnert, an dem ihr Sohn zehn Jahre zuvor durch Giftpflanzen ums Leben kam. Doch der Säugling, den sie auf dem Friedhof entdeckt, ist unversehrt. Von den Eltern aber weit und breit keine Spur. Als wäre das nicht genug, wird auch noch eine Frauenleiche gefunden. Und Gesines Exmann steht plötzlich vor ihr. Hat er etwas mit der Toten zu tun? Gesine kommt der Wahrheit näher, als ihr lieb ist ....
Meine Meinung: Auch, wenn ich den ersten Teil um die ehemalige Polizistin Gesine noch nicht gelesen habe, war ich von dem nächsten Teil richtig begeistert. Und ich hab gemerkt, man muss das Vorband nicht gelesen haben, denn es werden kaum irgendwelche Fragen aufgeworfen, die man nicht beantworten kann.
Diese Geschichte ist die von Gesine und der Polizistin Marina, die mir auch sehr sympathisch, die beiden freunden sich immer mehr an. Und Gesine vermisst stellenweise immer wieder ihre alte Arbeit und sie möchte gern wissen, wie es mit dem Findelkind weitergeht. Was ich sehr gut fand, es wurde eigentlich vieles bedient in dem Buch von Trauer, über Liebe, zu Hass, aber auch viele Geheimnisse.
Im Buch sind einzelne Pflanzen nochmal vorgestellt, es ging um die Giftigkeit und ich habe es mir durchgelesen und vieles wusste ich noch gar nicht. Ich weiss zwar nicht, in welchen Zusammenhang die Pflanzen zu dem Fall passen, aber ich fand es informativ. Ist mal was anderes.
Mein Fazit: Ich werde jetzt Kaninchenherz auch lesen, denn Fuchskind war sehr unterhaltsam, sehr humorig und der Kriminalfall war auch sehr präsent, auch mit einem schwierigen Thema. Ich vergebe 5 Sterne.

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