„Fuchskind“ ist der zweite Krimi mit der ungewöhnlichen Ermittlerin Gesine Cordes, die eigentlich als Friedhofsgärtnerin arbeitet und von ihrem ehemaligen Beruf, überhaupt von ihrer Vergangenheit, Abstand gewinnen will. Warum, erklärt der Vorgängerband „Kaninchenherz“. Gesine hatte ein Kind, einen kleinen Sohn, der auf tragische Weise ums Leben kam und nun auf eben jenem Friedhof liegt, auf dem sie arbeitet. Die Ehe mit Klaus Cordes ging schief, die beiden kamen über den Verlust nicht gemeinsam hinweg.
Gesine trägt ihre Vergangenheit wie eine Last mit sich und ausgerechnet sie findet auf dem Friedhof ein ausgesetztes Baby. In letzter Minute kann sie es zum Krankenaus bringen und es so retten. Bei dieser Rettungsaktion übersieht sie die Leiche einer jungen Frau, die man an der Bushaltestelle vor dem Friedhof abgelegt hatte. Zu allem Überfluss taucht auch noch Gesines Exmann Klaus auf…
Erst vor kurzem habe ich „Kaninchenbau“ gelesen und dabei Gesine ins Herz geschlossen. Gespannt habe ich da Band zwei in die Hand genommen. Gesine ist eine ungewöhnliche Frau, und ich hatte die Befürchtung, dass sich die Geschichte wiederholt. Denn gerade Gesine findet dieses verlassene Baby, da wird doch sicher wieder auf die Tränendrüse gedrückt, und man muss ihre Vergangenheit wie im letzten Band nochmal durchkauen.
Weit gefehlt. Gesine handelt als eine Frau mit Herz und Verstand. Eine zweite Frau, die im ersten Band eher eine Nebenrolle spielte, wird hier zu einer weiteren tragenden zweiten Hauptfigur. Es ist die Polizistin Marina Olbert – und so hat man es plötzlich mit zwei starken Frauen zu tun, die sich gegenseitig die Bälle zuspielen in diesem völlig undurchsichtigen Fall. Keine Wiederholung also des ersten Bandes, sondern eine würdige Fortsetzung mit sich entwickelnden Hauptpersonen.
Gesines Exmann Klaus Cordes taucht in einer zwielichtigen Rolle auf, die sich erst am Ende des Krimis klärt. Und dazwischen versuchen die beiden Frauen, die losen Enden dieser Sache zu einem Ganzen zu fügen, während der Fall an mehreren Enden zu Brennen anfängt …
Ein weiteres Buch dieser Reihe, welches ich einem Rutsch durchgelesen habe. Ganz klar muss man dazu eine Person wie Gesine mögen. Ein Krimi mit Tiefgang, den ich nur absolut empfehlen kann.
Gesine trägt ihre Vergangenheit wie eine Last mit sich und ausgerechnet sie findet auf dem Friedhof ein ausgesetztes Baby. In letzter Minute kann sie es zum Krankenaus bringen und es so retten. Bei dieser Rettungsaktion übersieht sie die Leiche einer jungen Frau, die man an der Bushaltestelle vor dem Friedhof abgelegt hatte. Zu allem Überfluss taucht auch noch Gesines Exmann Klaus auf…
Erst vor kurzem habe ich „Kaninchenbau“ gelesen und dabei Gesine ins Herz geschlossen. Gespannt habe ich da Band zwei in die Hand genommen. Gesine ist eine ungewöhnliche Frau, und ich hatte die Befürchtung, dass sich die Geschichte wiederholt. Denn gerade Gesine findet dieses verlassene Baby, da wird doch sicher wieder auf die Tränendrüse gedrückt, und man muss ihre Vergangenheit wie im letzten Band nochmal durchkauen.
Weit gefehlt. Gesine handelt als eine Frau mit Herz und Verstand. Eine zweite Frau, die im ersten Band eher eine Nebenrolle spielte, wird hier zu einer weiteren tragenden zweiten Hauptfigur. Es ist die Polizistin Marina Olbert – und so hat man es plötzlich mit zwei starken Frauen zu tun, die sich gegenseitig die Bälle zuspielen in diesem völlig undurchsichtigen Fall. Keine Wiederholung also des ersten Bandes, sondern eine würdige Fortsetzung mit sich entwickelnden Hauptpersonen.
Gesines Exmann Klaus Cordes taucht in einer zwielichtigen Rolle auf, die sich erst am Ende des Krimis klärt. Und dazwischen versuchen die beiden Frauen, die losen Enden dieser Sache zu einem Ganzen zu fügen, während der Fall an mehreren Enden zu Brennen anfängt …
Ein weiteres Buch dieser Reihe, welches ich einem Rutsch durchgelesen habe. Ganz klar muss man dazu eine Person wie Gesine mögen. Ein Krimi mit Tiefgang, den ich nur absolut empfehlen kann.