Fuck you, Kita oder der K(r)ampf um einen Kita-Platz

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yvi2108 Avatar

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Was sofort an dem Buch auffällt, ist das Cover. Ein kräftiges Lila dominiert. Ein Kind mit einer sehr deutlichen Sprechblase, in der der Titel steht, springen einem sofort ins Auge.
In der Geschichte geht es um die Suche nach einem passenden Kita Platz für den kleinen Gustav. Denn Mama möchte/muss wieder arbeiten und erhält ein Jobangebot. Der Jobeinstieg erfolgt allerdings eher als ursprünglich geplant. Und nun geht der Stress los.

Für Anna und Daniel beginnt die Suche nach dem Kitaplatz. Auf zig Wartelisten stehen sie bereits, sie versuchen es mit allen möglichen Tricks (Schleimen, etc.).

Was ich genau von der Leseprobe halten soll, weiß ich nicht ganz genau. Der Schreibstil ist ok. Die Kapitel sind (zumindest) in der LP mal aus Daniels und mal aus Anna Sichtweise geschrieben. Die LP hat sich schnell lesen lassen. Und die Autoren schreiben über das, was junge Eltern beschäftigt und was zurzeit auch überall in der Presse nach zu lesen ist. Die Suche nach einem Kitaplatz. Viele Eltern habe ihr Kind bereits vor oder mit der Geburt in einer Kita angemeldet. Andere Eltern haben dies nicht gemacht. Diese Erfahrung machen nun auch Daniel und Anna.
Ich denk, Fuck you Kita, ist ein Buch, welches bei Eltern genau den richtigen Nerv trifft. Aber möchte man von der frustrierenden Suche nach einen Platz lesen, wie weit gehen Eltern, um einen Platz zu bekommen?