Endlich hat sich jemand gefunden der uns die schwierigen Umstände der Kindergartensuche würzig beschreibt. So ist zumindestens mein erster Eindruck nach dem Lesen der Leseprobe. Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich auch sehr gut. Kurzum: Die Familie Daniel, Anna und klein Gustav leben in Berlin und die ersten Gedanken der jungen Familie war nach der Geburt von Gustav, dass es sicherlich kein Problem mit der Suche und Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatz fùr Gustav geben wird, auch wenn Anna gleich nach dem ersten Lebensjahr von Gustav wieder in ihr Berufsleben als angehende Lehrerin in Berlin einsteigen will. Leider stellt sich dieser Wunschgedanke als Irrglaube heraus und die junge Familie merkt schon bald die ersten Schwierigkeiten mit diesem Thema und denkt, sie ist im falschen Film, es gibt ähnliche Probleme wie in Süddeutschland. Das Unwort ihres Sohnes Fuck wird somit zum alltäglichen Sprachgebrauch der Familie....